Da ist dieses eine Ziel, das du schon immer erreichen wolltest. Doch dein Leben hat sich in letzter Zeit nicht wirklich verändert? Oder wenn, war die Veränderung nicht das was du eigentlich wolltest? Vielleicht findest du dann jetzt die Lösung dafür in genau diesem Artikel. Wer das Manifestieren versteht und beherrscht, kann sein Leben in ganz neue Bahnen lenken. Zuerst müssen wir jedoch den Ursachen auf der Grund gehen und die Basics klären, damit es funktionieren kann! Los geht’s!

Was bedeutet manifestieren?

Eines gleich vorneweg: Manifestieren bedeutet nicht, dass du dir nur lange genug etwas vorstellen musst und dann wird es dir auf dem Silbertablett serviert. In der Regel musst du auch etwas dafür tun, damit sich deine Wünsche und Ziele erfüllen. Vielmehr ist es eine Technik, die uns dabei hilft diese nicht aus den Augen zu verlieren. Und nun noch ganz wichtig. Die Rise dorthin sollte dir Spaß machen, jeden Tag und du solltest motiviert dabei bleiben. Überlege dir also ganz genau was du dir wünschst und ob es wirklich das ist, was dich letztlich glücklich macht.

6 Gründe, warum es bisher möglicherweise nicht geklappt hat

  1. Dir ist nicht bewusst, was du willst: Oder vielleicht warst du in deinen Zielvorstellungen nicht präzise genug. Es reicht nämlich nicht, sich zum Beispiel zu wünschen „mehr Geld zu haben“. Du musst schon genau wissen, WIE VIEL mehr Geld du haben möchtest, ob 1€ oder 1 Mio. € mehr.
  2. Du bist nicht offen: Vielleicht möchte das Unviersum dir schon längst etwas zuspielen, aber du bist einfach zu abgelenkt oder konzentrierst dich auf das Falsche. Denn du wirst nicht von heute auf morgen dein großes Ziel erreichen. Du musst auch offen für die kleinen Teilziele sein.
  3. Du befindest dich im falschen Umfeld: Wie wichtig dein Umfeld ist, habe ich bereits beim Positiv denken erläutert. Es hat also manchmal gar nichts damit zu tun, was du tust, sondern wo und wie du es tust. Such‘ dir Vorbilder und umgebe dich mit Personen, die das erreicht haben, was du auch gerne erreichen möchtest. 
  4. Dein Glaube ist nicht stark genug: Du zweifelst zu sehr. Oder vielleicht denkst du sogar, dass du das alles gar nicht verdient hättest. Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstwert. Da darf nichts sein, was dich blockiert oder von deinen Zielen abhält. Vielleicht machst du dir sogar Sorgen, dass es nicht eintreffen oder nicht funktionieren könnte. Die Macht der Gedanken. Achte auf deine Gedanken, denn Sie werden Taten. Gedanken erzeugen Vibes. Nutze Affirmationen. Du bist was du denkst. 
  5. Du bist nicht gelassen genug: An all die kleinen Kontrollfreaks da draußen. Du musst Vertrauen haben. Stichwort: Overthinking. Du erstellst dein Vision Board, schreibst Dankbarkeitsliste, usw. Und alles wird irgendwie anstrengend. Damit kreierst falsche Vibes. Du willst etwas zu sehr. Etwas „brauchen“ ist nicht gut. Auch die Reise zu deinen Zielen sollte dir Spaß machen.
  6. Das was du denkst zu wollen, ist nicht das Beste für dich: Manchmal kann es also sein, dass du auch eine in deinen Augen „Enttäuschung“ erleben musst, um eben etwas zu lernen oder zu etwas „Besserem“ zu kommen. 

Manifestieren: Anleitung

So, da wir nun die Basics geklärt haben, kommen wir nun zur Schritt-für-Schritt Anleitung. 

1. Was will ich? (Und warum will ich es?)

Werde dir bewusst, was du willst – so detailliert wie möglich! Da viele davon träumen mehr Geld zu haben, nehmen wir das gerne noch einmal als Beispiel. Doch wie viel mehr Geld? Mehr Geld könnte ja schon 1€ mehr bedeuten. Aber damit wärst du sicher nicht zufrieden oder? Siehst du? So einfach könnte schon eine falsche Botschaft gesendet werden. Du bist unzufrieden obwohl das Universum deinem Wunsch eigentlich Folge geleistet hat. Du warst aber nicht spezifisch genug in deiner Formulierung. Notiere dir also einen exakten Betrag, den du dir zu einem bestimmten Zeitpunkt wünschst und formuliere auch, warum du dir das wünschst.

Tipp: Denke immer an eine positive Einstellung und vermeide negative Formulierungen. Anstatt: „Ich wünsche mir nächstes Jahr eine Gehaltserhöhung von 20%, um nicht mehr in meiner hässlichen Wohnung leben zu müssen.“ Lieber So: „Ich wünsche mir nächstes Jahr eine Gehaltserhöhung von 20%, um mir meine Traumwohnung leisten zu können.“

2. Was bin ich bereit dafür zu tun?

Wie auch beim Positiv denken, ist beim Manifestieren das Umfeld von zentraler Bedeutung. Sorge dafür, dass dein Wunsch überhaupt eintreffen kann. Bekanntlich wächst Geld nicht auf Bäumen und dir sollte klar sein, dass du irgendetwas tun musst, damit du mehr davon haben wirst. Sei offen und aktiv und integriere zum Beispiel Sätze wie: „Ich bin bereit dafür mehr Geld zu verdienen und ich bin bereit dafür zu arbeiten.“ in deine Affirmationen.

3. „Ich habe es verdient.“

Oben hast du bereits gelesen, wie wichtig der Glaube an das Eintreffen deines Wunsches ist. Mache dir bewusst, dass du deinen Wunsch bzw. dein Ziel auch verdient hast. Bewusstsein ist dafür ganz wichtig. Mach dir bewusst was du bereits hast und wer du bist und sei dankbar dafür. Dein Wunsch kommt aus einem Gefühl der Vollkommenheit und nicht aus einer Position der Notwendigkeit.

4. Wünsche und Ziele visualisieren

Stelle dir bildlich vor, wie dein Wunsch oder Ziel aussieht. Was wirst du dir mit dem Geld zum Beispiel alles gönnen? Stelle dir das unglaublich schöne Leben vor, dass du dir damit gestalten kannst. Wichtig dabei sind auch hier die Details! Je mehr Details du vor deinem inneren Auge verinnerlichst, umso besser. Kannst du auch noch Sinne damit verbinden – noch besser! Geräusche, Gerüche, Emotionen! 

Teetasse mit der Aufschrift "Begin" auf einem Tisch

5. Werde aktiv

Die Vorbereitungen sind getan. Nun geht es auch daran wirklich aktiv zu werden und die richtigen Schritte zu gehen. Alles was dich davon abhält, deine Wünsche und Ziele zu erreichen, solltet du weitestgehend ab sofort vermeiden. 

6. Entwickle eine Routine

Und nun zum letzten und wirklich wichtigen Punkt. Du solltest eine gewisse Routine beim manifestieren entwickeln. Formuliere zum Beispiel Affirmationen, die du regelmäßig liest oder baue Tätigkeiten fest in deine Woche ein, die dich deinen Wünschen und Zielen näherbringend. Bleib am Ball!

Fazit

Ohne es manchmal zu wissen, manifestieren wir tagtäglich. Ob bewusst oder unbewusst. Unsere Gedanken werden zu Handlungen. Nenne es „Gesetzt der Anziehung“ oder sonst wie.

Du weißt, du kannst alles erreichen, was du dir vorstellen kannst. Alles ist möglich!

Und ist dir schon einmal aufgefallen, dass Unternehmen eigentlich auch nicht anders machen als zu manifestieren. KPIs also die Key Performance Indicators (Leistungskennzahlen) sind doch nichts anderes als formulierte Ziele, auf die die Mitarbeiter dann hin arbeiten. Ziele, auf die sie sich fokussieren und dann überlegen, was sie tun können um diese Ziele zu erreichen.

Worauf du dich fokussierst und worauf du deine Gedanken und Handlungen stützt, wird zu deiner Zukunft. Die Macht der Gedanken ist unglaublich kraftvoll. Denn wie soll unser Gehirn zwischen Realität und Vorstellung unterscheiden? Letztendlich passiert doch alles nur in unseren Gedanken, richtig?

Und vergiss nicht, du kannst alles manifestieren, was du dir wünschst. Beziehungen, Geld, Gegenstände, Gesundheit, Umstände. Egal ob materiell oder immateriell. Ich hoffe du konntest einige hilfreiche Impulse aus diesem Artikel nehmen und somit deinen Wünschen einen Schritt näher kommen. Los. Worauf wartest du?

Bild: 1. Photo by S O C I A L . C U T und 2. Photo by Danielle MacInnes on Unsplash

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