Mal einen Gang runter zu schalten, fällt den meisten Menschen heutzutage gar nicht so leicht. Ständig scheint uns etwas in den Sinn zu kommen und abzulenken. Wie zermürbend das dann hin und wieder auch sein kann, erleben sie dann jedoch auch. Eine sinnvolle Übung für mehr Achtsamkeit ist die Meditation. Und dass diese Entschleunigung einige positive Einflüsse auf unser Leben hat, ist mittlerweile sogar wissenschaftlich belegt.
Ich meditiere selbst schon seit vielen Jahren und spüre diese positiven Effekte auf meinen Alltag. Es kann sein, dass sich nicht alle Vorteile bei dir zeigen. Aber toll, wenn du auch nur ein paar spürst, oder? Was genau dir mehr Achtsamkeit im Alltag bringt und welche Vorteile Meditation für dich haben kann, erfährst du hier:
Das bewirkt Meditation
Im Netz wirst du eine Vielzahl an positiven Einflüssen der Meditation finden. Sie soll sogar die Aktivität des Gehirns steigen und gegen Depressionen helfen. Ich beschäftige mich in diesem Artikel mit den zentralsten Vorteilen.
Wer meditiert, nimmt seine Gegenwart wahr. Er reguliert seine Aufmerksamkeit und erlebt seinen Körper und Atem. Letztlich geht es also um mehr Selbstbewusstsein. Das bedeutet sich über sich selbst bewusster zu werden. Gedanken und Emotionen besser zu verstehen.
Das klingt doch richtig gut. Schauen wir uns mal an, was das genau für dich heißt.
Die Vorteile auf einen Blick
Körper und Geist im Einklang. Achtsamkeitsübungen und Meditation können dir dabei helfen, dies zu erreichen. Was sich genau verändert, erfährst du jetzt…
Mehr Kreativität
Indem du meditierst, trainierst du deinen Geist. Deine innere Vorstellungskraft steigt und du lernst Situationen von verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Indem du beginnst mit deinen Gedanken und Gefühlen zu verschmelzen, wirst du automatisch dein Bewusstsein erweitern. Mir hilft es zum Beispiel meine Gedanken und Ideen nach dem Meditieren direkt aufzuschreiben. Du wirst überrascht sein, zu welchen Erkenntnissen du zum Teil kommst.
Gedankenruhe: Mehr Aufmerksamkeit und Konzentration
Die Fähigkeit des Meditieren lehrt dich deine Gedanken und Gefühle zu regulieren. Du entscheidest wie laut sie sind und wie lange sie da sind. Das hilft dir, dich besser zu fokussieren. Somit bist du auch ich viel produktiver. Denn du lernst besser zu priorisieren.
Stressreduktion
Kommen wir zu Punkt drei, der jetzt eigentlich ganz schlüssig klingt. Wer mehr Herr über sein Innenleben ist, kann sein Stresslevel erheblich senken. Denn der meiste Stress entsteht letztendlich bei uns im Kopf. Und Studien beweisen, dass Meditieren die Ausschüttung von Stresshormonen, wie Cortisol und Adrenalin reduziert. Gleichzeitig werden Glückshormone ausgestreut.
Gesünder leben und sich wohler fühlen
Und was bewirkt weniger Stress? Wir fühlen uns besser und es geht uns besser. Achtsamkeitsübungen und Meditation haben also auch einen guten Einfluss auf unsere Gesundheit. Und wenn es uns ganz gut geht, werden wir auch weniger krank. Schließlich gehört Stress mitunter zu den Hauptfaktoren für die Entstehung von Krankheiten.
Zudem wirst du zufriedener sein, wenn du dich deinen Gedanken stellst und diese verarbeitest. Verdrängen ist keine Lösung. Nur verschobene Auseinandersetzung.
Mit Veränderungen besser klarkommen
Die durch die Meditation gewonnene Ruhe wird dir auch dabei helfen, mit neuen Situationen besser klarzukommen. Mit der Zeit wirst du einfach mehr bei dir sein und dich durch die Außenwelt weniger durcheinander bringen lassen.
Besser schlafen
Indem du während der Meditation deinen Frieden mit deinen Gedanken findest, hast du nachts mehr Ruhe von ihnen. Das unnötige Grübeln in den Laken wird also garantiert weniger. Grund dafür ist mitunter das Melatonin, das beim Meditieren verstärkt ausgeschüttet wird.
Einfühlungsvermögen und deine fünf Sinne
Hast du schon einmal von den Begriffen „Emotionale Intelligenz“ oder „Mentale Stärke“ gehört? Ja, auch darauf soll die Meditation nämlich einen positiven Effekt haben. In einer Studie zeigte sich, dass Teilnehmer, die häufig meditierten, ein erhöhtes Einfühlungsvermögen aufzeigten. Die Empathie steigt und man kann sich besser in andere Personen einfühlen.
Bessere Lebenseinstellung
Und zum Schluss. Was passiert, wenn du merkst, dass sich in deinem Leben einiges positiv verändert? Du erhältst eine bessere, positivere Lebenseinstellung. Du wirst zufrieden, selbstbewusster und dankbarer.
Fazit
Meditation wird oft als Esoterik belächelt und deren Wirkung in Frage gestellt. Ich glaube, die vielen Erfahrungsberichte sprechen jedoch für sich. Selbst Top-Manager greifen auf Meditationstechniken und Übungen zurück. Und was für den einen funktioniert, funktioniert eben noch lange nicht für den anderen. Probier‘ doch für dich einfach mal aus, ob es dir etwas bringt.
Ich hoffe ich konnte dich von den Vorteilen der Meditation überzeugen und du hast selbst Lust, es mal auszuprobieren. Und wieso warten? Hier findest du meine besten Tipps zur Meditation für Anfänger. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Bildquelle: https://unsplash.com
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