Energieschub am Morgen? Die Morgen-Meditation ist ein hilfreiches Tool, mit dem du entspannt und gut gelaunt in den Tag starten kannst. Denn die Art und Weise, wie du den Morgen beginnst, hat Auswirkungen auf deinen gesamten Tag. (Und die vielen weiteren Vorteile der Meditation kennst du sicher schon). Kostet dich auch nur 5 bis 15 Minuten am Tag! Und nun: Time to Rise and Shine!

Das bringt dir die Meditation am Morgen

Bevor wir loslegen, hier noch etwas Motivation für dich. Denn ich weiß, wie schwer es zu Beginn sein kann, sich zu überreden, morgens etwas früher aufzustehen oder eben nicht kurz Social Media zu checken. Warum ich die Morgen-Meditation empfehle:

  • Mehr Konzentration und Achtsamkeit für deinen Tag
  • Positives Mindset wird gestärkt
  • Mehr Fokus und Energie

Tipp: Du wirst definitiv einen Unterschied zu einer Abend-Meditation bemerken. Sicherlich hast du schon festgestellt, dass du abends auch immer Gedanken oder Erlebnisse des Tages mit in deine Gedanken einbaust. Die Nachrichten, unsere Arbeit, Social Media, Gespräche mit unseren Freunden – alles wird da irgendwie verarbeitet. Doch wäre sicher auch spannend mal zu sehen, was dir morgens so in den Sinn kommt, wenn dein Kopf noch relativ leer ist, oder?

Frau sitzt und meditiert
Photo by Jared Rice on Unsplash

Set your intention: Die optimale Dauer

Ich mache es kurz: Die optimale Dauer gibt es nicht. Wie auch bei der Wahl des Ortes, entscheiden letztendlich die persönlichen Präferenzen. Denn nicht jeder kann von Beginn an 40 Minuten meditieren und stillsitzen. Daher empfehle ich dir auf dein eigenes Tempo zu achten und zum Beispiel erst einmal mit einer 5 Minuten-Meditation zu beginnen. Nach und nach kannst du die Dauer dann ja verlängern. Achte jedoch immer darauf wie konzentriert du noch bist. Erzwinge nichts. 

Die Morgen-Meditation als Teil deines Morgenrituals

In meinem Artikel rund um das Thema Morgenritual, empfehle ich die Meditation als regelmäßigen Part darin. Denn das ist es letztendlich, was den Erfolg einer effektiven Meditation ausmacht: Die Regelmäßigkeit. Indem du sie in dein morgendliches Ritual einplanst, wird es dir (vor allem zu Beginn!) viel leichter fallen, die Morgen-Meditation als festen Bestandteil deines Tages anzusehen. In welcher Reihenfolge, macht dabei keinen Unterschied. Manche meditieren zum Beispiel gerne direkt nach dem Aufwachen als erstes, während andere die Meditation erst zum Schluss des Morgenrituals machen. 

Morgen-Meditation Anleitung

  1. Begib dich an deinen liebsten Meditations-Platz. Sorge dafür, dass du für die geplante Dauer nicht gestört wirst. (Das Handy solltest du also ganz weit von dir entfernt platzieren und am besten in den Flugmodus setzen.) 
  2. Entspanne deinen Körper. Lass gerne deinen Kopf ein bis zwei mal kreisen oder dehne dich.
  3. Setze oder lege dich bequem hin und schließe deine Augen. (Ich empfehle die Augen während der gesamten Meditation komplett geschlossen zu halten. Somit bleibst du fokussierter.)
  4. Achte auf deine Atmung. Tief durch die Nase einatmen und langsam durch die Nase oder den Mund wieder ausatmen. Lass alles raus, alle negativen Gedanken oder Gefühle.
  5. Fühle den Moment. Sei präsent.
  6. Wiederhole immer wieder in Gedanken: „Ich bin präsent.“ und „Ich bin im Moment.“
  7. Fühle wie die Energie durch deinen Körper strömt. Verbleibe solange wie du möchtest in dieser Position.
  8. Komm nun langsam wieder ins Hier und Jetzt und strecke deine Arm in die Luft. Entrolle dich langsam drei mal und beende die Meditation zum Beispiel indem du die Handflächen aufeinander legst und zu deinem Brustbein führst.

Viel Spaß beim Ausprobieren!

Die besten Tipps

  • Ätherische Öle schaffen einen angenehmen Duft im Raum und helfen dir dich wohlzufühlen.
  • Meditative Musik beruhigt und hilft vor allem Anfängern, die mit der absoluten Stille noch nicht zurechtkommen. Ich mag zum Beispiel diese beiden Playlists auf Spotify: https://spoti.fi/39R671F und https://spoti.fi/2JNyqDm.
  • Kristalle können einen positiven Einfluss auf deinen Energiefluss während der Meditation haben.
  • Affirmationen am Ende der Morgen-Meditation runden die Übung schön ab und definieren deine Wünsche und Ziele für den Tag. 
  • Reminder zu setzen, kann dir dabei helfen eine gewisse Routine zu entwickeln. Du kannst dir als Erinnerung zum Beispiel zu Beginn auch eine Notiz an deinen Badezimmerspiegel heften. 

Fazit

Im Netz gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Beiträgen und Videos über Meditation. Und gefühlt hat jeder eine andere Meinung oder Art und Weise zu meditieren. Was für den einen funktioniert, ist vielleicht für den anderen alles andere als hilfreich. Daher – finde deine eigene optimale Zeit, Dauer und Art zu meditieren. Der beste Weg das herauszufinden, ist die klassische Try and Error Methode. Probiere daher die Morgen-Meditation doch einfach mal für 1-2 Wochen aus und sehe danach, wie es dir damit geht und ob du positive Veränderungen feststellen kannst. Wenn ja? Na dann weiter so – vielleicht wirst du so noch zu einem richtigen Frühaufsteher!

Übrigens: Keine Zeit für Meditation? Kein Handy am Morgen! 😉


Das könnte dich auch interessieren: Meditieren für Anfänger

Banner-Bild: Photo by Jared Rice on Unsplash

Das könnte dich auch interessieren:

Leave A Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert